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Allgemeines zur Fellpflege Ihres Tieres
Jedes Tier braucht Pflege!
Dies beinhaltet die artgerechte Haltung, gesunde Kost, sauberes Umfeld (Ställe, Katzenklos etc.), Liebe, Zuneigung und Zuwendung.
Wer sich ein Tier zulegt, muss sich auch kümmern.
Vielen ist das nicht wirklich klar. Unsere Tierheime sind voll von dem Ergebnis.
Ich möchte Ihnen dabei helfen, und kümmere mich gerne um die Fell-
Das Fell Ihres Tieres dient seinem Schutz.
Bei Kälte wärmt es, bei Wärme kühlt es, bei starker Sonne oder Regen schützt es.
Verfilztes Fell hindert die Haut an der Belüftung und hemmt den Klimahaushalt.
Und schützt auch nicht mehr gegen Regen oder Kälte.
Ekzeme können entstehen, dies führt zu einem ständigen Juckreiz und bieten Flöhen, Milben und anderen Parasiten optimaler Nährboden.
Auch alte, abgestorbene Haare, die beim Trimmen entfernt werden können, führen zu Juckreiz...
Juckreiz führt zu häufigem Kratzen...
Kratzen kann Verletzungen hervorrufen...
Verletzungen können schwären und sind optimaler Nährboden für Parasiten und Krankheitserreger...
Die Pfoten und Krallen sollten auch unbedingt gepflegt werden!
Zu lange Krallen wachsen schief, das Tier hat furchtbare Schmerzen und kann nicht mehr richtig laufen.
Sie schneiden sich doch auch regelmäßig die Fußnägel, oder?
Warum tun Sie das?
Ein zu langer Fußnagel reißt viel schneller ein oder bricht ab, was eine schmerzhafte Angelegenheit werden kann.
Nun stellen Sie sich das bei Ihrem Tier vor...
Nehmen wir doch mal die Katze als Beispiel!
Wenn ihre Krallen zu lang sind, dann klettert sie auf Bäume und wetzt sich an den Ästen die Krallen.
Das haben Sie bestimmt schon einmal beobachten können.
In Ihrer Wohnung benutzt die Katze dazu den Kratzbaum!
...oder die Couch ...oder Tisch-
...oder sie haut ihre Krallen in Ihren Oberschenkel um Ihr Bein hinaufzuklettern...
Hab ich alles schon durch! :-
Die Katze ist allerdings ein schlechtes Beispiel, denn sie läßt sich nicht freiwillig die Krallen schneiden.
Etliche Narben auf meinen Armen bezeugen das. ;-
Wundern Sie sich, dass Ihr Hund auf ihren Fliesen, Pakett oder Laminat-
Schuld daran sind die Haare unter den Pfotenballen, die dem Hund den sicheren Schritt nehmen.
Wenn diese Haare regelmäßig geschnitten werden, läuft Ihr Hund auch wieder sicherer durch Ihre Wohnung.
Sie tun also Ihrem Tier etwas gutes, wenn Sie sich um die Pflege kümmern.
Denken Sie bitte daran, dass eine regelmäßige Pflege zum Erhalt der Gesundheit Ihres Tieres gehört.
Das Erscheinungsbild Ihres Tieres fällt auf Sie selbst zurück! Sie sind dafür verantwortlich!
Was kann ich für Ihren Hund tun?
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Was kann ich für Ihre Katze tun?
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Was kann ich für Ihr Meerschweinchen tun?
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Was kann ich für Ihr Kaninchen tun?
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Zum Thema ‚Galgen' ist auch noch etwas zu sagen:
Das hört sich so furchtbar an, dieses Wort, und es sieht so schrecklich aus,
wenn der Hund auf dem Frisiertisch festgebunden wird. Viele Hundebesitzer möchten das nicht.
Ich akzeptiere gerne den Wunsch des Hundebesitzers.
Wenn der Hund nicht angebunden werden soll, erwarte ich,
dass der Halter mithilft, das Tier festzuhalten.
Ich übernehme keinerlei Verantwortung dafür, wenn dem Hund dann etwas passiert,
z. Bsp. für Verletzungen mit der Schere durch unkontrollierte Bewegungen
oder für gebrochene Beine und abgerissene Sehnen, wenn der Hund vom Tisch springt.
Alten oder kranken Hunden kann der Bauchgurt auch eine angenehme Hilfe sein,
wenn sie nicht mehr so gut stehen können oder Schwierigkeiten mit den Gelenken haben.
Bitte bedenken Sie, dass das Angebunden sein in erster Linie der Sicherheit ihres Tieres dient!
Ich will das Tier weder quälen, noch will ich schnell fertig werden!
Ich bin selbst Tier-
Tiere, die die Fellpflege nicht gewohnt sind, und/oder sich erheblich gegen die Fellpflege wehren,
müssen von einem Tierarzt behandelt werden.
Er wird dem Hund/Katze/etc. dazu eine Narkose geben müssen.
Ich behandele nur Tiere, die sich die Behandlung auch gefallen lassen.
Bei allzu unruhigen Tieren muss die Behandlung abgebrochen
und an einem anderen Tag fortgesetzt werden.
Der finanzielle Mehraufwand muss vom Tierhalter getragen werden.
Was können Sie dafür tun?
Üben Sie regelmäßig mit Ihrem Tier!
Kämmen Sie regelmäßig.
Stellen/setzen Sie Ihr Tier dazu auf einen Tisch.
Üben Sie das Sitzenbleiben und sich gefallen lassen.
Nehmen Sie oft die Pfoten in die Hände und streicheln Sie die Ober-
Bürsten Sie das Tier oft mit einer weichen Bürste (evtl. Babybürste) über Stirn und Ohren.
Belohnen Sie Ihr Tier mit Leckerchen nach dem Bürsten.
Dies alles dient dazu, das geliebte Haustier auf den Besuch bei der Fellpflegerin vorzubereiten.
Und dies am besten von klein auf!
Dann wird mein Besuch für Ihren Liebling nicht in unangenehmer Erinnerung bleiben
und es wird sich auf mich freuen, wenn es das nächste Mal zu mir kommt.